Indien: Das Ministerium für Telekommunikation fordert Telekommunikationsunternehmen auf, aufgrund von Sicherheitsbedenken keine 5G-Türme in der Nähe von Flughäfen zu errichten
5G-Warnungen und -Widerstände haben den Ausbau weltweit eingeschränkt, verlangsamt und/oder gestoppt, auch in der Nähe von US-Flughäfen, weil es dort zu gefährlichen Interferenzen mit Luftfahrtgeräten kommt. Letzten Monat gab die Federal Aviation Association (FAA) bekannt, dass sie mehr als 100 Vorfälle von potenziellen 5G-Interferenzen in der Luftfahrt dokumentiert hat! Offensichtlich sind die Risiken von Störungen in der Luftfahrt auch in Indien ein großes Problem.
DoT fordert Jio und Airtel auf, keine 5G-Dienste in der Nähe von Flughäfen zu installieren: Alles, was du wissen musst
Das Ministerium für Telekommunikation (DoT) hat die Telekommunikationsbetreiber aufgefordert, keine 5G-Türme in der Nähe von Flughäfen zu errichten, da dies möglicherweise die Flugsicherheit beeinträchtigen könnte.
In Kurform:
Das DoT hat Telekommunikationsunternehmen aufgefordert, keine 5G-Türme in der Nähe von Flughäfen zu installieren.
Das Luftfahrtministerium hat die Telekommunikationsunternehmen außerdem aufgefordert, eine Pufferzone zu schaffen, da das 5G-Band die Höhenmesser stören könnte.
Es wird befürchtet, dass das 5G-Band das GPS und die Funkhöhenmesser in Flugzeugen stören könnte.
Telekommunikationsanbieter wie Jio und Airtel bauen ihr 5G-Netz in ganz Indien aus. 5G ist jetzt in vielen indischen Städten wie Delhi, Mumbai, Varanasi und vielen anderen verfügbar. Doch obwohl sie in 5G-fähigen Städten wohnen, müssen Menschen, die in der Nähe des Flughafens leben, möglicherweise noch etwas länger auf 5G warten. Medienberichten zufolge hat das Department of Telecommunications (DoT) die Telekommunikationsunternehmen aufgefordert, keine 5G-Basisstationen in der Nähe von Flughäfen zu installieren.
Berichten zufolge hat das DoT einen Brief an die Telekommunikationsanbieter geschickt und sie gebeten, keine 5G-Basisstationen im 3,3-3,6-GHz-Band in einem Umkreis von 2,1 Kilometern zu installieren. Der Pufferbereich sollte mit sofortiger Wirkung von beiden Enden der Start- und Landebahn und 910 Meter von der Mittellinie der Start- und Landebahn indischer Flughäfen abgedeckt werden.
"Die Telekommunikationsdienstleister (TSPs) werden darauf hingewiesen, dass in dem Bereich 2.100 Meter von beiden Enden der Start- und Landebahn und 910 Meter von der Mittellinie der Start- und Landebahn indischer Flughäfen keine 5G/IMT-Basisstationen im Frequenzbereich 3.300-3.670 MHz betrieben werden dürfen", heißt es in dem offiziellen Schreiben des DoT.
"Stellen Sie sicher, dass die 5G-Basisstationen so weit nach unten geneigt sind, dass die 5G-Emissionen die Funkhöhenmesser nicht stören", heißt es in dem Schreiben weiter.
Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem die Generaldirektion für Zivilluftfahrt (DGCA) und das Ministerium für Zivilluftfahrt Bedenken über das 5G-Band geäußert hatten, das möglicherweise die Funkhöhenmesser und das GPS in Flugzeugen stören könnte. Diese Bedenken werden weltweit geäußert, insbesondere bei alten Flugzeugen.
Das Luftfahrtministerium hat den Telekommunikationsanbietern eine Skizze für eine Puffer- und Sicherheitszone zur Verfügung gestellt und sie aufgefordert, bei der Bereitstellung von 5G-Spektren im C-Band in und um einen Flughafen herum für Abhilfemaßnahmen zu sorgen. Sie haben auch um eine gewisse Zeit gebeten, um die vorhandenen Geräte durch neue, aktualisierte Varianten zu ersetzen.
Anfang des Jahres wurde international die Sorge geäußert, dass das 5G-Netz den Flugverkehr stören könnte. Laut der US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration könnten "5G-Interferenzen mit dem Funkhöhenmesser des Flugzeugs verhindern, dass die Triebwerks- und Bremssysteme in den Landemodus übergehen, was dazu führen könnte, dass ein Flugzeug nicht auf der Landebahn zum Stehen kommt."
Es ist möglich, dass es in Indien keine Probleme mit 5G-Störungen gibt, außer in der Luftfahrt, aber in den USA ist das definitiv NICHT der Fall. 2020 haben Versorgungsunternehmen und Verbände gegen die Federal Communications Commission (FCC) geklagt, weil sie die Versorgungsinfrastruktur nicht vor möglichen elektrischen Störungen durch 5G geschützt haben (siehe 1, 2). Der Telekommunikationsanbieter SpaceX hat erklärt, dass die 5G-Satelliten von Dish Störungen beim Satellitendienst Starlink verursachen werden. DirecTV und RS Submit haben ebenfalls vor Interferenzproblemen mit Satelliten gewarnt. Das Verteidigungsministerium (Department of Defense, DoD) versucht ebenfalls, mögliche Interferenzen des 5G-Netzes mit dem militärischen Radar zu lösen. Im August forderte eine parteiübergreifende Gruppe von Senatoren die FCC auf, das Risiko schädlicher Interferenzen im Zusammenhang mit dem Ligado-Netz zu überdenken, bevor es aktiviert werden kann. Glücklicherweise sagte Ligado im September die Pläne für das Versuchsnetz ab, vielleicht aufgrund eines Berichts, der ebenfalls vor Interferenzen warnte. Letzten Monat enthüllte ein weiterer Bericht, dass sich die Telekommunikationsbranche der "bekannten RF-Probleme" mit 5G ebenfalls bewusst war!
Zu den weiteren weit verbreiteten Beschwerden über 5G gehören schlechter Service und Cybersicherheitsrisiken. Außerdem fordern Ärzte und Wissenschaftler seit 2017 ein Moratorium auf der Erde und im Weltraum wegen biologischer und ökologischer Gesundheitsrisiken. Seit 2018 gibt es Berichte über Menschen und Tiere, die nach der Aktivierung des Systems Symptome und Krankheiten entwickelt haben. 2019 sagten Führungskräfte der Telekommunikationsbranche vor dem US-Kongress aus, dass sie KEINE unabhängigen wissenschaftlichen Beweise dafür haben, dass 5G sicher ist, und die Mehrheit der Wissenschaftler/innen weltweit lehnt den Einsatz ab. Einige Forscher haben auch davor gewarnt, dass die Aktivierung zu COVID-19-Infektionen sowie zu Hunderttausenden, wenn nicht Millionen von Vogelsterben beitragen könnte.
Willst du immer noch 5G?